Eventarchiv

2024 ist ganz Oberösterreich zur Bühne Anton Bruckners geworden. Die erste OÖ KulturEXPO Anton Bruckner 2024 hat den 200. Geburtstag des Musikers und Komponisten facettenreich, kreativ und ausgiebig gefeiert. Die Mission, den Jubilar – wieder – nach Oberösterreich zu bringen, wurde erfüllt: Noch nie war Anton Bruckner so präsent wie heute.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen Überblick über alle Veranstaltungen geben, die im Rahmen des Bruckner-Jahres stattgefunden haben. Über die Filterfunktionen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Suche nach Datum oder Zeitraum, Ort und Kategorie einzugrenzen.

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Auftaktveranstaltung des Brucknerbundes für OÖ zum Jubiläumsjahr.
Die Ignatiuskirche, ein barockes Juwel in der Linzer Innenstadt, bietet die ideale Kulisse und Akustik für Musik. Der große, einschiffige barocke Kirchenraum der Ignatiuskirche wirkt vor allem durch seine Weiträumigkeit und bietet eine atemberaubende Akustik für Konzerte. Die Brucknerorgel zählt zu den bedeutendsten Klangdenkmälern Österreichs. Das Instrument, an dem Anton Bruckner während seiner Tätigkeit als Domorganist dreizehn Jahre lang wirkte, befindet sich heute noch im Originalzustand.

Brucknerbund für OÖ

Max Reger Vokalensemble

Andreas Weil | Leiter

Bernhard Prammer | Organist

Ernst Ludwig Leitner | Komponist

Prof. Dr. Martin Hochleiter | Leiter Museum Salzburg

Ein Spaziergang, der sich dem großen Komponisten Anton Bruckner widmet, der in seiner geliebten Stadt Steyr die achte und neunte Sinfonie komponierte. Folgen Sie den Spuren des Künstlers und Menschen Bruckner, der trotz der schwierigen Zeiten unaufhörlich nach Perfektion und Liebe suchte. Lernen Sie das Leben und Wirken von Anton Bruckner aus neuen Perspektiven kennen!

Dauer: 2 h
Kosten: € 140.-
Max. 30 Gäste pro Gruppe
Buchung: EMAIL
Telefon

Ing. Wolfgang Hack

In Kronstorf fühlte er sich als 19-jähriger „wie im Himmel“ und bezeichnete sich das erste Mal als Komponist. Umrahmt von künstlerischen Bildern zu Anton Bruckner wird der Künstlerische Leiter der OÖ KulturEXPO 2024 Norbert Trawöger Spannendes zu Bruckner vorstellen. Die Kronstorfer Bruckner Geige wird nach der in Wert Setzung das erste Mal offiziell gespielt werden. Ein außergewöhnlich gut erhaltenes Instrument, eine lückenlose Geschichte, eine ganz besondere Kronstorfer Persönlichkeit.

Veranstaltungsort:
Kulturverein Medio2
Hauptstraße 56, 4484 Kronstorf

Marktgemeinde Kronstorf

Die 7. Sinfonie jenes Komponisten, der regelmäßig zum Geburtstag von Kaiser Franz Joseph I. nach Bad Ischl kam und sich selbst gerne als „Organist des Kaisers“ bezeichnete, bildet den Abschluss des KIRCH’KLANG Festivals 2023.

Martin Haselböck und sein Orchester Wiener Akademie sind seit vielen Jahren international für ihre Interpretation romantischer Orchesterwerke im Originalklang bekannt.

14:30 Uhr in der Trinkhalle: Norbert Trawöger im Gespräch mit Martin Haselböck

KIRCH’KLANG Festival Salzkammergut

Orchester Wiener Akademie | Künstler:innen

Martin Haselböck | Dirigent

Ein Ballett zur Musik von Anton Bruckner. Libretto, Konzept und Choreografie von Stoyanova Ivelin begleitet von Petra Slottova an der Querflöte und getanzt von Schüler:innen der Theater Ballettschule MAESTRO unterstützt durch die Tanz Compagnie ATEM.

Stoyanova Ivelin | Choreografie, Libretto, Konzept und künstlerische Leitung

Petra Slottova | Querflöte

Schüler:innen und Copagnie ATEM der Ballettschule MAESTRO | Tänzerinnen und Tänzer

Rossitza Ekova Stoyanova | Kostüme

Iassen Stoyanov | Bühnenbild

Das Streichquartett um den französischen Geiger Rémy Ballot trat erstmals bei einem bejubelten Debütkonzert im Rahmen der St. Florianer Brucknertage 2020 auf. Als Auftakt zum Bruckner-Jahr 2024 wird das Ensemble Bruckners Quartett spielen, das noch in dessen Lehrjahren in Linz entstand. Mit Kropfreiters 1. Streichquartett erklingt ein Werk des Florianer Meisters zu dessen 20. Todestag am 26. September.

Die Programmidee zu diesem Konzert entsprang einer Anregung von Johann Kropfreiter, des Neffen von Augustinus Franz Kropfreiter. Johann Kropfreiter hat das Ballot Quartett bis zu seinem überraschend frühen Tod am 29. Juni 2023 betreut. Das Gedenken an den 20. Todestag von Augustinus Franz wird somit unvermutet auch zu einem In Memoriam für Johann Kropfreiter.

Amt der Oö. Landesregierung; Abteilung Kultur

Ballot Quartett

Werner Puntigam präsentiert die Weltpremiere seines interdisziplinären Projektes im Brucknerhaus Linz. Mit Andreas Etlinger, Stiftsorganist in St. Florian, dem mosambikanischen Gesangsstar Stewart Sukuma und der taiwanischen Erhu-Virtuosin Chiao-Hua Chang, die einen melodischen Mix aus klassischer Klangvielfalt der Orgelregister und Anklängen von World Music, Afro-Pop und Jazz performen, plus von Puntigam auf Posaune und Muschelhorn kreierten Soundscapes und großflächigen Videoprojektionen, in denen die venezolanische Tänzerin Inés Pérez-Wilke zu sehen ist, wird die Bühne in einen multimedialen Erlebnisraum transformiert.

 

Werner Puntigam (* 1964)

PIPES & VIBES– eine Hommage an Anton Bruckner (2023) [Uraufführung]

 

Stewart Sukuma | Gesang

Chiao-Hua Chang | Erhu

Andreas Etlinger | Orgel

Inés Pérez-Wilke | Tanz

Werner Puntigam | Soundscapes & Visuals, Gesamtkonzept

Sie sind neugierig auf Bruckner? Sie wollen tiefer eintauchen in die Welt des Komponisten und Menschen? Sie wollen Ihre Begeisterung und Ihr Wissen weitergeben?

Nutzen Sie das kurzweilige Kursangebot mit all der Musik und Information von und zu Bruckner, die es braucht, um Ihren Bruckner-Horizont zu erweitern.

Teilnehmer:innenzahl:
Der Crash-Kurs findet ab einer Mindest-Teilnehmer:innenzahl von 5 Personen statt und ist auf 25 Personen begrenzt.

Kursort:
MUSIKTHEATER LINZ

Oberösterreich war die Heimat des weltweit bekannten Sinfonikers Anton Bruckner. In Ansfelden wurde er als erstes von elf Kindern 1824 geboren. 2024 feiert Oberösterreich seinen 200. Geburtstag. Norbert Trawöger, künstlerischer Direktor des Bruckner Orchesters, Kurator des Bruckner-Jahres und leidenschaftlicher Fan desselben, macht im Geburtshaus Anton Bruckners Lust auf musikalische Entdeckungen und verrät was uns im nächsten Jahr erwartet.

Führung: 11:00 – 12:00
Geöffnet: 11:00 – 16:00

EINTRITT FREI!

Noch mehr Programm von den Planet Linz Days entdecken Sie unter „Details & Tickets“!

Ein Ballett zur Musik von Anton Bruckner. Libretto, Konzept und Choreografie von Stoyanova Ivelin begleitet von Petra Slottova an der Querflöte und getanzt von Schüler:innen der Theater Ballettschule MAESTRO unterstützt durch die Tanz Compagnie ATEM.

Stoyanova Ivelin | Choreografie, Libretto, Konzept und künstlerische Leitung

Petra Slottova | Querflöte

Schüler:innen und Copagnie ATEM der Ballettschule MAESTRO | Tänzerinnen und Tänzer

Rossitza Ekova Stoyanova | Kostüme

Iassen Stoyanov | Bühnenbild

PROGRAMM

JOHANNES BRAHMS
Akademische Festouvertüre c-Moll, op. 80

BÉLA BARTÓK
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2, Sz 112

– Pause –

ANTON BRUCKNER
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur, „Romantische“

Volksbildungskreis

Pannon Philharmonic Orchestra

Kristóf Baráti | Violine

Tibor Bogányi | Dirigent

Musik der Meister

Sie sind neugierig auf Bruckner? Sie wollen tiefer eintauchen in die Welt des Komponisten und Menschen? Sie wollen Ihre Begeisterung und Ihr Wissen weitergeben?

Nutzen Sie das kurzweilige Kursangebot mit all der Musik und Information von und zu Bruckner, die es für die Bildungsarbeit braucht. Das jeweils dreistündige Angebot findet im Musiktheater Linz an folgenden Tagen statt:

• Mittwoch, 08.11. von 17-20 Uhr
• Donnerstag, 16.11. von 10-13 Uhr

Eine Anmeldung ist unter ‚Details & Tickets‘ bis spätestens 27. Oktober 2023 erforderlich. Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

Bereiten Sie Ihre Ohren für das Jubiläumsjahr 2024 vor.
Ein Hör- Workshop mit Brucknerchor-Liebhaber Alexander Koller im Chorhaus Frohsinn, dem Proberaum in dem Anton Bruckner ab 1874 immer wieder für Aufführungen seiner Werke in Linz geprobt hat. Thema des Workshops sind Bruckners 5 Messen, die mit diversen Notenbeispielen genauer unter die Lupe genommen werden und mit spannenden Aufnahmen der letzten Jahre analysiert werden.

Details:
Seminargebühr: € 10,-

Chorhaus Frohsinn, Pfarrplatz 10, 4020 Linz

Chorverband Oberösterreich

Alexander Koller | Landeschorleiter

Erleben Sie mit Autor Christoph Lettner eine Zeitreise ins Oberösterreich des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Erkunden Sie die Welt des privaten Franz Xaver Müller, des Sängerknaben in St. Florian, des Domkapellmeisters und Komponisten in Linz bis zu seinem Tod 1948.

Hören Sie das Vokalensemble VOICES mit Franz Xaver Müllers himmlischer Musik.

Eintritt: €12,-
Vorverkauf: Gemeinde Dimbach, FUNDUS GREIN

Franz Xaver Müller | Autor

Programm:

Werkeinführung 18:15 Uhr
Konzert 19:00 – 20:30 Uhr

Anschließend Apéro für alle Interessierten im Foyer

In einer Zeit voller Unsicherheit und weltpolitischer Fragen bringt der Zürcher Bach Chor in einer Kooperation mit der Basler Münsterkantorei zwei besondere Werke zur Aufführung: IN TERRA PAX des Schweizer Komponisten Frank Martin, eine sehr selten aufgeführte Komposition, sowie TE DEUM von Anton Bruckner.

IN TERRA PAX entstand 1944 im Auftrag von René Dovaz, dem damaligen Direktor von Radio Genf. Der Komponist Frank Martin sollte ein Werk für Chor, Soli und Orchester komponieren, welches im unmittelbaren Anschluss an die Meldung über das Ende des 2. Weltkrieges gesendet werden würde. Für ihn war klar, dass die von ihm komponierte Musik «nicht nur die Vorstellung von Krieg und Frieden und den Ausdruck allen Leidens und aller Freude vor Augen hatte, sondern auch das Gefühl der Völker im Augenblick dieser ungeheuren Erleichterung, dieses momentanen Rausches, den diese wunderbare Nachricht verursachen musste.»

Rund sechzig Jahre davor komponierte Anton Bruckner im Mai 1881 sein TE DEUM in C-Dur. Das Werk gilt als Höhepunkt in Bruckners Schaffen und als eines der bedeutendsten Chorwerke seiner Zeit. Die Uraufführung fand am
2. Mai 1885 in Wien unter Bruckners Leitung statt und wurde von Anfang an von Publikum und Kritik sehr positiv aufgenommen. Gustav Mahler ersetzte in seinem persönlichen Auszug den Untertitel „für Chor, Solostimmen, Orchester und Orgel“ durch „für Engelszungen, Gottselige, gequälte Herzen und feuergeläuterte Seelen“. Musik, die sich über alles Irdische erhebt und einlädt zu Dankbarkeit und Lobpreis.

Zürcher Bach Chor in Zusammenarbeit mit der Basler Münsterkantorei

Zürcher Bach Chor

Basler Münsterkantorei Chor

Sinfonisches Orchester Schweiz

Annedore Neufeld | Leitung

Julieth Lozano Rolong | Sopran

Marion Eckstein | Alt

Peter Tantsits | Tenor

Äneas Humm | Bariton

Jonas Jud | Bass

Sie sind neugierig auf Bruckner? Sie wollen tiefer eintauchen in die Welt des Komponisten und Menschen? Sie wollen Ihre Begeisterung und Ihr Wissen weitergeben?

Nutzen Sie das kurzweilige Kursangebot mit all der Musik und Information von und zu Bruckner, die es für die Bildungsarbeit braucht. Das jeweils dreistündige Angebot findet im Musiktheater Linz an folgenden Tagen statt:

• Mittwoch, 08.11. von 17-20 Uhr
• Donnerstag, 16.11. von 10-13 Uhr

Eine Anmeldung ist unter ‚Details & Tickets‘ bis spätestens 27. Oktober 2023 erforderlich. Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

Sie sind neugierig auf Bruckner? Sie wollen tiefer eintauchen in die Welt des Komponisten und Menschen? Sie wollen Ihre Begeisterung und Ihr Wissen weitergeben?

Nutzen Sie das kurzweilige Kursangebot mit all der Musik und Information von und zu Bruckner, die es für die Bildungsarbeit braucht. Das jeweils dreistündige Angebot findet im Musiktheater Linz an folgenden Tagen statt:

• Mittwoch, 08.11. von 17-20 Uhr
• Donnerstag, 16.11. von 10-13 Uhr

Eine Anmeldung ist unter „Details&Tickets“ bis spätestens 27. Oktober 2023 erforderlich. Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

Ein Ballett zur Musik von Anton Bruckner. Libretto, Konzept und Choreografie von Stoyanova Ivelin begleitet von Petra Slottova an der Querflöte und getanzt von Schüler:innen der Theater Ballettschule MAESTRO unterstützt durch die Tanz Compagnie ATEM.

Stoyanova Ivelin | Choreografie, Libretto, Konzept und künstlerische Leitung

Petra Slottova | Querflöte

Schüler:innen und Copagnie ATEM der Ballettschule MAESTRO | Tänzerinnen und Tänzer

Rossitza Ekova Stoyanova | Kostüme

Iassen Stoyanov | Bühnenbild

Die ursprünglich auf Renaissance- und Barockmusik spezialisierte Originalklangbewegung hat mittlerweile längst die Musik der Romantik erreicht und auch zu spannenden Einspielungen von Bruckner Symphonien geführt.
Die Beschäftigung mit Musik früherer Epochen erfordert viele Kenntnisse in den Bereichen Stil- und Instrumentenkunde, Aufführungspraxis, Musikgeschichte etc. und hat an der Landesmusikschule Kirchdorf Tradition. Bis auf die Coronapause gab es seit 2003 jeden November ein Konzert mit Alter Musik (seit 2004 mit anschließender Junkerverkostung).
Auf dem Programm stehen Musik aus Früh- und Hochbarock mit einem kleinen Ausblick auf das bald beginnende Jubiläumsjahr.
Heuer stehen Bruckner-Most und Bruckner-Wein nach dem Konzert zur Verkostung bereit.

Eintritt: Freiwillige Spenden

Stadtgemeinde Kirchdorf

Marktgemeinde Micheldorf

Gemeinde Schlierbach

Landesmusikschule Kirchdorf

Schüler:innen und Lehrer:innen der Landesmusikschule Kirchdorf an der Krems

Bruckner 200-2023
beginnt auch heuer wieder mit einem musikalisch gestalteten Gottesdienst in der Pfarrkirche Ansfelden und einer Matinée im Pfarrhof.

Programm:
Messe Basse von Gabriel Fauré
danach
Matinée im Pfarrhof

Eintritt frei!

Brucknerbund Ansfelden

Theresa Hamberger, Philomena Mitterbauer | Gesang

Cornelia Lueger | Orgel

Elisabeth Baumgartner | Flöte und Gesang

Clemens Pechstein | E-Piano

Der in Paris geborene Violinist und Dirigent Rémy Ballot hat sich durch seine Interpretationen von Bruckners Sinfonien international etabliert. Von manchen als der beste Bruckner-Dirigent seiner Generation angesehen, dienen seine bislang acht Live-Mitschnitte der Bruckner-Sinfonien im Rahmen der Brucknertage St. Florian als Referenzaufnahmen und haben zahlreiche Auszeichnungen gewonnen.

Anton Bruckner Centrum

Felix Metzger | Musiker

Stephan Deinhammer | Musiker

Ernst Ludwig Leitner ist einer der bedeutendsten österreichischen Komponisten der Gegenwart. Der Oberösterreicher feiert im Herbst seinen achtzigsten Geburtstag und die AK Classics würdigen diesen Anlass mit einer Uraufführung des Komponisten. Bei diesem Werk steht neben dem Bruckner Orchester auch der Chor des Landestheaters Linz auf der Bühne. Mit „Eine Begegnung mit Anton Bruckner“ wird bei den AK Classics das Bruckner-Jahr durch Leitners Komposition eingeläutet. Mit auf dem Programm steht auch die 2. Sinfonie des Bruckner-Antipoden Johannes Brahms. Geleitet wird das AK Classics-Eröffnungskonzert vom langjährigen Chefdirigenten des Bruckner Orchesters Linz, Martin Sieghart.

Bruckner Orchester Linz

Martin Sieghart | Dirigent

Klavierquartette von F. X. Mozart, G. Mahler und J. Brahms: Andreas Eggertsberger ist ein ausdrucksstarker Pianist aus Ansfelden. Sabine Reiter, geboren in Linz, absolvierte dort das Musikgymnasium unter dem Einfluss des wunderbaren Musikers Balduin Sulzer. Peter Aigner ist Intendant der Internationalen Kammermusiktage St. Marien und Obmann des Brucknerbundes Ansfelden. Lisa Kilian unterrichtet im OÖ Landesmusikschulwerk und ist regelmäßig im Bruckner Orchester Linz tätig.

Anton Bruckner Centrum Ansfelden & Brucknerbund Ansfelden

Andreas Eggertsberger | Klavier

Sabine Reiter | Violine

Peter Aigner | Viola

Lisa Kilian | Violincello

Das Programm beinhaltet vorwiegend Stücke aus dem Umfeld Bruckners, von Komponisten, die Bruckner gekannt haben wird oder von denen er möglicherweise beeinflusst wurde. Die Werke erklingen aufgrund der außergewöhnlichen Besetzungen äußerst selten und versprechen jedenfalls ein spannendes Hörerlebnis. Das Ensemble spielt ausschließlich auf originalen Instrumenten aus dem 19. Jahrhundert.

Anton Bruckner Centrum Ansfelden & Brucknerbund Ansfelden

Oberösterreichische Musiker:innen, die beim Landeswettbewerb Prima la Musica ausgezeichnet wurden, präsentieren ihr Können.

Eintritt frei!

Brucknerbund Ansfelden, Stadt Ansfelden

Lena Klambauer | Flöte

Tobias Ortner | Posaune

Andreas Falzberger | Horn

Henry Duo | Violine

Programm:

Werkeinführung 18:15 Uhr
Konzert 19:00 – 20:30 Uhr

Anschließend Apéro für alle Interessierten im Foyer

In einer Zeit voller Unsicherheit und weltpolitischer Fragen bringt der Zürcher Bach Chor in einer Kooperation mit der Basler Münsterkantorei zwei besondere Werke zur Aufführung: IN TERRA PAX des Schweizer Komponisten Frank Martin, eine sehr selten aufgeführte Komposition, sowie TE DEUM von Anton Bruckner.

IN TERRA PAX entstand 1944 im Auftrag von René Dovaz, dem damaligen Direktor von Radio Genf. Der Komponist Frank Martin sollte ein Werk für Chor, Soli und Orchester komponieren, welches im unmittelbaren Anschluss an die Meldung über das Ende des 2. Weltkrieges gesendet werden würde. Für ihn war klar, dass die von ihm komponierte Musik «nicht nur die Vorstellung von Krieg und Frieden und den Ausdruck allen Leidens und aller Freude vor Augen hatte, sondern auch das Gefühl der Völker im Augenblick dieser ungeheuren Erleichterung, dieses momentanen Rausches, den diese wunderbare Nachricht verursachen musste.»

Rund sechzig Jahre davor komponierte Anton Bruckner im Mai 1881 sein TE DEUM in C-Dur. Das Werk gilt als Höhepunkt in Bruckners Schaffen und als eines der bedeutendsten Chorwerke seiner Zeit. Die Uraufführung fand am
2. Mai 1885 in Wien unter Bruckners Leitung statt und wurde von Anfang an von Publikum und Kritik sehr positiv aufgenommen. Gustav Mahler ersetzte in seinem persönlichen Auszug den Untertitel „für Chor, Solostimmen, Orchester und Orgel“ durch „für Engelszungen, Gottselige, gequälte Herzen und feuergeläuterte Seelen“. Musik, die sich über alles Irdische erhebt und einlädt zu Dankbarkeit und Lobpreis.

Zürcher Bach Chor in Zusammenarbeit mit der Basler Münsterkantorei

Zürcher Bach Chor

Basler Münsterkantorei Chor

Sinfonisches Orchester Schweiz

Annedore Neufeld | Leitung

Julieth Lozano Rolong | Sopran

Marion Eckstein | Alt

Peter Tantsits | Tenor

Äneas Humm | Bariton

Jonas Jud | Bass

Buchpräsentation mit Landeshauptmann Thomas Stelzer

Seit dem Erscheinen der monumentalen Biografie von August Göllerich und Max Auer (1922ff.) prägen viele Klischees und Anekdoten das Bild von Anton Bruckners Leben. Reales ist von nicht Belegbarem oft schwer zu trennen.
Die nun vorliegende Biografie des oberösterreichischen Komponisten stützt sich auf Fakten und Dokumente und will das Brucknerbild frei von jedem unnützen Ballast einem zeitgenössischen Publikum zugängig machen. Ausgehend von den unterschiedlichen Lebensstationen Bruckners wurde ein Bild entworfen, das den Komponisten in seinem sozialen Umfeld zeigt, ihn als Menschen darstellt, der trotz seiner Genialität auch Fehler und Schwächen hatte, und das ihn als schaffenden Künstler mit seinen Schöpfungen ins Zentrum stellt. In vielen Exkursen werden dabei prägende Aspekte aus Bruckners Leben und Werk näher erläutert.
Zusätzlich verfügt der Band über ein aktuelles Werkverzeichnis des Komponisten, über ein Verzeichnis bzw. eine Beschreibung aller Orte die er besucht hat und über einen Anhang aller Bruckner-Fotografien

ERHÄLTLICH online
Online-Shop der OÖLKG, Anton-
Bruckner-Museum Ansfelden
, Thalia

und analog:
Schlossmuseum Linz, OK Linz &

Bruckner komponierte seinen gültigen Sinfonienerstling in den Jahren 1865/ 66, als er Domorganist am Linzer Dom war. Kurz bevor er nach Wien umzog, wurde das Werk unter seinem Dirigat am 9. Mai 1868 im Redoutensaal uraufgeführt. Es ist die einzige Sinfonie, die in Linz ihre Weltpremiere erfuhr. An diesem Originalschauplatz setzen das Bruckner Orchester Linz und Markus Poschner den orginalen Auftakt – ein Tremolo zum Bruckner-Jahr.

An diesem Wochenende wird nicht nur die Erste erklingen, sondern auch die Annullierte beziehungsweise die Nullte, die ursprünglich die zweite Sinfonie war, aber von Bruckner für „ungiltig“ und „anulirt“ erklärt wurde. Aus der Annullierung machte die Musikgeschichte eine Null. Zwischen den Konzerten wird es ein vielfältiges Vermittlungsprogramm geben.

Am Ursprung geht es los!

Bruckner komponierte seinen gültigen Sinfonienerstling in den Jahren 1865/ 66, als er Domorganist am Linzer Dom war. Kurz bevor er nach Wien umzog, wurde das Werk unter seinem Dirigat am 9. Mai 1868 im Redoutensaal uraufgeführt. Es ist die einzige Sinfonie, die in Linz ihre Weltpremiere erfuhr. An diesem Originalschauplatz setzen das Bruckner Orchester Linz und Markus Poschner den orginalen Auftakt – ein Tremolo zum Bruckner-Jahr.

An diesem Wochenende wird nicht nur die Erste erklingen, sondern auch die Annullierte beziehungsweise die Nullte, die ursprünglich die zweite Sinfonie war, aber von Bruckner für „ungiltig“ und „anulirt“ erklärt wurde. Aus der Annullierung machte die Musikgeschichte eine Null. Zwischen den Konzerten wird es ein vielfältiges Vermittlungsprogramm geben.

Am Ursprung geht es los!

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